SP rechtes Thunerseeufer nominiert vier Kandidierende für die Grossratswahlen 2026

An der Parteiversammlung vom 11. September 2025 nominiert die SP rechtes Thunerseeufer einstimmig Eva Egger, Melanie Germann, Marc Marti und Petra Maurer als Kandidierende für die Grossratswahlen 2026 zuhanden des Parteitages der SP RV Thun vom 18. Oktober. Daneben beschliesst die Parteiversammlung ebenfalls einstimmig die JA-Parole zur kantonalen Miet-Initiative und zum E-ID-Gesetz. Den Bundesbeschluss zur Aufhebung des Eigenmietwertes lehnt die SP RTU nach intensiver Diskussion einstimmig ab. Intensiv besprochen werden auch die Ergebnisse der Wohnumfrage in unseren drei Gemeinden und die erfolgreichen Verhandlungen der SP Oberhofen mit der Firma Frutiger für bezahlbaren und nachhaltigen Wohnungsbau in der Überbauung «Chabis Chopf» (Barell-Gut). -> siehe MM von gestern.

Mit Eva Egger, Melanie Germann, Marc Marti und Petra Maurer nominiert die SP rechtes Thunerseeufer vier engagierte und erfahrene Parteimitglieder als Kandierende für die Grossratswahlen 2026. Eva Egger ist Gymnasiallehrerin, Gemeinderätin mit dem Ressort Bildung und Vizepräsidentin des Schulverbandes Hilterfingen. Melanie Germann arbeitet als Dozentin und Projektleiterin an der Fachhochschule Nordostschweiz und amtet als Co-Präsidentin der SP Hilterfingen-Hünibach. Marc Marti arbeitet als Filmgestalter Realisator TV beim Schweizer Fernsehen und als Weinbauer in Gunten. Von 2017 bis 2024 amtete er als SP-Gemeinderat in Sigriswil und ist seit diesem Jahr Präsident der dortigen SP und Sekretär der SP RTU. Komplettiert wird das Quartett durch die Betriebswirtschafterin, Co-Präsidentin der SP RTU und Präsidentin der SP Oberhofen Petra Maurer. Als ehemalige Gemeinderätin und zeitweilige Mitarbeiterin auf dem Sekretariat der SP Kanton Bern bringt auch sie beste Voraussetzungen für eine Wahl in den Grossen Rat mit sich. Die SP RTU ist stolz, dass sie die regionale Grossratswahlkampagne mit vier so starken Kandidierenden verstärken kann.

Die klaren Ja-Parolen zu Miet-Initiative und E-ID-Gesetz sind schnell erklärt. Es ist für niemanden einsichtig, weshalb ein simples Formular, wie es bei jeder Mieterhöhung verwendet wird und für mehr Transparenz bei den Mietzinsen sorgt, im Zusammenhang mit einem Mieterwechsel als Bürokratie-Moster verschrien wird. Und eine freiwillige und kostenlose E-ID gibt für eine fortschrittliche Partei erst recht nicht viel zum Diskutieren her. Wesentlich komplizierter wird es beim Bundesbeschluss über die kantonalen Liegenschaftssteuern bei Zweitliegenschaften. Nach intensiver Diskussion geben schliesslich die 1.5 Milliarden Mindereinnahmen, mit denen bei den heutigen Hypothekarzinsen gerechnet werden müsste, und die von KMU-Kreisen verfochtenen Argumente der Zunahme von Schwarzarbeit und der Abnahme von Renovationsarbeiten, wenn letztere nicht mehr von den Steuern abgezogen werden können, den Ausschlag zu einem NEIN.

Weitere Auskünfte:

Ueli Egger, Co-Präsident SP RTU         079 488 60 42

Petra Maurer, Co-Präsidentin SP RTU  079 430 05 12

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